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Was macht ein Heilerziehungspfleger?

Heilerziehungspfleger leisten Menschen mit Behinderung pflegerischen und pädagogischen Beistand mit der Absicht deren Leistungsfähigkeit und Eigenständigkeit im Alltag zu fördern. Sie planen und erstellen – unter Berücksichtigung von Form und Ausprägung der Behinderung – ein angemessenes Freizeitprogramm (z.B. Schwimmen, Spazieren gehen, Zeichnen). Zudem stärken sie das soziale Verhalten der zu Betreuenden und unterstützen sie bei der schulischen und / oder beruflichen Integration. Heilerziehungspfleger assistieren zudem bei der Nahrungsaufnahme, An- und Auskleide, Körperhygiene und Medikamentenversorgung.

Was erwartet Sie während der Ausbildung?

In der Ausbildung Heilerziehungspfleger lernen Sie u.a. die Themenkomplexe Pädagogik, Medizin und Psychologie kennen. Das gewonnene theoretische Wissen wenden Sie im Praktikum an.

Praxisintegriert oder vollschulisch?

Bei uns absolvieren Sie den praktischen Teil Ihrer Ausbildung. Der theoretische Anteil der Ausbildung findet an einer Fachschule oder einem Berufskolleg an. Bei uns können Sie eine praxisintegrierte Ausbildung oder Ihr Anerkennungsjahr machen. 

Praxisintegriert: 

  • Schule und Praxis finden parallel bei uns statt. 

Vollschulische Ausbildung und Anerkennungsjahr

  • Sie absolvieren 2 Jahre die schulische Ausbildung (inkl. 16 Wochen Praktika) und anschließend 1 Jahr Berufspraktikum als Anerkennungsjahr.

Unsere Partnerschulen:

Voraussetzungen

Damit Sie bei uns mit Ihrer Ausbildung beginnen können, benötigen Sie die Zusage einer entsprechenden Fachschule oder eines Berufskollegs. Die Zulassungsvoraussetzungen dafür sind unterschiedlich. Häufig müssen Sie zusätzlich zum Schulabschluss ein vorbereitendes Praktikum oder einen Freiwilligendienst vorweisen können. Einen Freiwilligendienst können Sie bei der Lebenshilfe Kreis Viersen absolvieren.